■ (au) Wilhelmsburg. Das ist Grund zur Freude: Dank großzügiger Spenden kann das psychomotorische Bewegungsangebot des Vereins zur Förderung der Integration in Hamburg Wilhelmsburg e.V. auch 2025 vollumfänglich weitergeführt werden. Möglich machen das Spenden der Reimund C. Reich Stiftung, der KinderMut Stiftung und der Anker Hamburg Stiftung. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Reimund C. Reich Stiftung den Verein bereits seit elf Jahren finanziell unterstützt. Auch im kommenden Jahr unterstützt die Reimund C. Reich Stiftung den Verein erneut mit 48.000 Euro. Vor allem durch die Unterstützung der drei Stiftungen ist insbesondere die Finanzierung der benötigten Vereins-Personalkosten für das Jahr 2025 nahezu gesichert. Seit mehr als zwanzig Jahren bietet der Verein inzwischen Sport-, Bildungs- und Begegnungsangebote für viele hundert Kinder, Jugendliche und deren Familien in Wilhelmsburg an. Mit seinen Angeboten unter dem Dach des Hauses der Jugend in Wilhelmsburg leistet der Verein Bemerkenswertes in den Bereichen Bildung, Erziehung, Gesundheit und Integration. Dass hierbei nachweisbar beachtliche Erfolge erzielt werden und Wilhelmsburg dadurch ein wenig lebens- und liebenswerter gemacht wird, ist den Vereinsaktivisten vielfach bestätigt worden, unter anderem auch vom Bezirksamtsleiter des Bezirks Hamburg - Mitte, Ralf Neubauer. Für manche Menschen gilt der Verein mit seinen Angeboten inzwischen als ein Leuchtturm- Projekt, für andere als eine Einrichtung, die aus dem Stadtteil nicht mehr wegzudenken ist. Der Verein baut unter anderem jede Woche eine neue attraktive Bewegungslandschaft für die Kinder in der Sporthalle des Hauses der Jugend Wilhelmsburg auf. Die Kinder werden damit gefordert und gefördert. Die psychomotorischen Sport- und Bewegungsangebote sind seit 2004 stetig erweitert worden, sie erreichen inzwischen wöchentlich mehr als 650 Kinder (der Neue RUF berichtete). Die Angebote werden von Schulklassen und Kitagruppen gleichermaßen genutzt. Neben all seinen Erfolgen ist der Verein stetig auf der Suche nach interessierten und engagierten Mitgliedern, nach „helfenden Händen“. „Es gibt genug Möglichkeiten, sich innerhalb des Vereins sinnvoll zu engagieren“, so Uli Gomolzig, erster Vorsitzender.
